Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass LivAir seit November 2023 assoziierter Partner von SmartLivingNEXT ist. In einem aufschlussreichen Interview mit unserem Geschäftsführer und Radonfachmann, Dipl. Ing. Martin Waltl, tauchen wir tief in die Welt der Digitalisierung im Gebäudebereich ein und diskutieren unsere Motivation, uns als Start-up bei SmartLivingNEXT zu engagieren.

 

 

Warum ist gute Raumluft für Smart Living essentiell?

In unserem Interview beleuchten wir, wie die Zukunft des Wohnens und Arbeitens durch nachhaltige und energieeffiziente Lösungen geprägt wird. LivAir steht an der Spitze dieser Bewegung mit unserem innovativen Sensorsystem, das die Innenraumluft misst und eine auf das Belegungsverhalten von Menschen angepasste Lüftung ermöglicht. Dies ist ein entscheidender Schritt zur Sicherstellung einer optimalen Luftqualität in Gebäuden.

Die Rolle von LivAir bei SmartLivingNEXT

Als assoziierter Partner von SmartLivingNEXT tragen wir zur Entwicklung eines interoperablen, KI-gesteuerten und dezentralen Datenraums bei. Unsere Raumluft-Sensorik ermöglicht eine schnelle Bereitstellung von Messwerten für diesen Datenraum, ohne dass tiefgreifende Gebäudesanierungen notwendig sind. Dies öffnet die Tür für andere Softwareanbieter, eigene Lösungen auf Basis unserer Mess-Sensorik zu entwickeln, und schafft eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

KI und individualisierte Lüftungskonzepte

Ein weiteres Kernthema des Interviews ist die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) bei LivAir. KI ermöglicht es uns, Trends aus einer Vielzahl von Daten zu filtern und individuelle Lüftungskonzepte für jeden Innenraum zu entwickeln. Dies passt perfekt zur Vision von SmartLivingNEXT, intelligente, branchenübergreifende Anwendungen und Dienste zu fördern, die den Energieverbrauch in Gebäuden reduzieren und somit zur Verringerung von CO₂-Emissionen beitragen.

Lese das komplette Interview

Wir laden dich herzlich ein, das vollständige Interview auf smartlivingnext.de zu lesen. Erfahre mehr über unsere Vision, die Rolle von LivAir in der digitalen Transformation des Gebäudebereichs und wie wir gemeinsam mit SmartLivingNEXT die Weichen für die Zukunft stellen.


Durch unsere Partnerschaft mit SmartLivingNEXT und das Engagement im Bereich der intelligenten Gebäudetechnologien setzen wir einen weiteren Meilenstein in unserer Mission, die Lebensqualität in Gebäuden durch optimierte Raumluftqualität zu verbessern. Entdecke mit uns die Zukunft des intelligenten Wohnens und Arbeitens.

Wir sind stolz darauf, Partner von GPTI zu sein und einen wichtigen Beitrag zum Thema Radon geleistet zu haben

Als führendes Unternehmen im Bereich der Luftqualitätsüberwachung ist es unser Anliegen, nicht nur innovative Lösungen wie LivAir anzubieten, sondern auch das Bewusstsein für gesundheitliche Risiken in unseren Gebäuden zu schärfen. In diesem Sinne freuen wir uns, unsere Partnerschaft mit der German Platform for Technology & Innovation (GPTI) bekannt zu geben und unseren jüngsten Fachbeitrag zum Thema “Radon – Das unsichtbare Risiko in unseren Gebäuden” zu teilen.

Ein unsichtbares Risiko wird sichtbar gemacht

Radon, ein unsichtbares, geruchloses und radioaktives Gas, stellt ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar, insbesondere da es die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs nach dem Rauchen ist. Unser Artikel auf GPTI beleuchtet die Gefahren, die von Radon ausgehen, und erklärt, warum eine kontinuierliche Überwachung der Luftqualität in Gebäuden unerlässlich ist.

LivAir als Lösung für ein gesundes Raumklima

Wir bei LivAir bieten eine umfassende Lösung zur Überwachung der Luftqualität, einschließlich der Radonkonzentration. Mit Echtzeitdaten und intelligenter Analyse hilft LivAir, Radonprobleme zu identifizieren und die Luftqualität insgesamt zu verbessern. Dies führt zu einem gesünderen und sichereren Innenraumklima.

Lese den vollständigen Artikel auf GPTI

Wir laden dich ein, den vollständigen Artikel auf der Website von GPTI zu lesen, um mehr über Radon und seine Auswirkungen zu erfahren sowie darüber, wie LivAir dazu beitragen kann, die Risiken zu minimieren. Besuche Radon – Das unsichtbare Risiko in unseren Gebäuden auf GPTI.

Fazit

Unsere Mission bei LivAir geht über die Bereitstellung fortschrittlicher Technologien hinaus. Wir engagieren uns für die Aufklärung und Sensibilisierung bezüglich Luftqualitätsrisiken. Unsere Partnerschaft mit GPTI und der Beitrag zum Thema Radon sind ein Beweis für unser Engagement, gesunde und sichere Umgebungen zu schaffen. Wir freuen uns auf die fortgesetzte Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam einen Unterschied zu machen.

Am 25. November 2023 findet der erste Radon-Informationstag im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge statt. Diese bedeutende Veranstaltung, die von 12 bis 18 Uhr im Landratsamt Wunsiedel und in der Fichtelgebirgshalle stattfindet, bietet eine umfassende Plattform zur Aufklärung über Radon, ein natürlich vorkommendes radioaktives Edelgas. LivAir wird in Zusammenarbeit mit RadonTec vor Ort sein, um umfassende Informationen und Lösungen zum Thema Radon anzubieten.

Warum Radon?

Seit dem 11. Februar 2021 ist der Landkreis Wunsiedel ein offizielles Radon-Vorsorgegebiet. In solchen Gebieten ist es gesetzlich vorgeschrieben, die Radonkonzentration an Arbeitsplätzen zu messen. Wenn diese Werte 300 Bq/m³ Luft überschreiten, sind entsprechende Gegenmaßnahmen erforderlich. Radon ist die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs und stellt damit ein ernstes Gesundheitsrisiko dar.

Was bietet der Informationstag?

Der Radon-Informationstag bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich umfassend über Radon und seine Auswirkungen zu informieren. Neben einem vielfältigen Vortragsprogramm, das konkrete Sanierungsbeispiele und Vorführungen von Messgeräten beinhaltet, stehen zahlreiche Experten, Sanierungsfirmen und Berater an Informationsständen für Fragen zur Verfügung.

LivAir & RadonTec: Deine Experten vor Ort

LivAir, bekannt für innovative Lösungen zur Messung der Luftqualität, und RadonTec, ein Spezialist für Radonsanierung, bieten gemeinsam umfassende Beratung und Lösungen an. Am Stand von LivAir und RadonTec kannst du dich nicht nur über die neuesten Technologien zur Radonmessung und -sanierung informieren, sondern auch eine individuelle Beratung für dein spezielles Anliegen erhalten.

Exklusives Angebot: Unsere Informationsbroschüre inkl. 6-Schritte-Plan gegen Radon

Als besonderes Angebot stellen wir auf unserer Website eine eigens erstellte Informationsbroschüre für den Landkreis Wunsiedel zur Verfügung. Diese Broschüre enthält wertvolle Informationen und einen praktischen Leitfaden zur Radonmessung und -sanierung. Um Zugang zu dieser kostenlosen Broschüre zu erhalten, fülle einfach das kleine Formular am Ende dieses Artikels aus. Nachdem du dich mit deiner E-Mail-Adresse registriert hast, wird dir der Download-Link zugeschickt.

Wir freuen uns darauf, dich am 25. November beim ersten Wunsiedler Radon-Informationstag zu begrüßen und gemeinsam für eine gesündere und sicherere Umwelt zu arbeiten. Besuche uns am Stand von LivAir und RadonTec und werde Teil der Lösung im Kampf gegen Radon.

Ort und Zeit:

Für Verpflegung ist gesorgt, und es gibt auch Aktivitäten für Kinder, wie das JuKu-Mobil (Jugendkunstmobil) und eine Hüpfburg. Wir freuen uns auf deinen Besuch!

 

Der Herbst markiert in vielen Ländern den Beginn der Radonmesssaison. Vor allem die Heizperiode, die sich oft von Oktober bis März oder April erstreckt, gilt als die optimale Zeit für Radonmessungen.

Der Grund dafür liegt in den saisonalen Schwankungen der Radonkonzentration in Gebäuden. Neben anderen Faktoren wie Wetterbedingungen und Nutzungsverhalten kann die Radonkonzentration zwischen den Jahreszeiten erheblich schwanken. Eine Messung im Hochsommer kann zu niedrigeren Radonwerten führen, da Türen und Fenster häufiger geöffnet werden, was zu einer besseren Belüftung des Gebäudes und damit zu niedrigeren Radonwerten führt. Das Bundesamt für Strahlenschutz rät daher: “Um genauere Ergebnisse zu erhalten, solltest du, wenn möglich, im Winter messen, um den Jahresmittelwert nicht zu unterschätzen.”

Jährlicher Durchschnittswert als Referenz Der Referenzwert für Radon basiert auf einem Jahresmittelwert, der die durchschnittliche Radonkonzentration über ein ganzes Jahr darstellt. In Deutschland wird für Messungen gemäß § 127 oder § 128 des Strahlenschutzgesetzes in der Regel eine Messdauer von zwölf Monaten empfohlen.

Internationale Unterschiede bei der Messdauer Andere Länder haben unterschiedliche Standards für die Dauer und den Zeitpunkt von Radonmessungen in Gebäuden:

  • Österreich: Die Jahresmessung wird auf sechs Monate verkürzt, wobei mindestens die Hälfte der Messung während der Heizperiode (15. Oktober bis 15. April) erfolgen muss.
  • Schweiz: Hier wird eine Expositionszeit von einem Jahr vorgeschrieben, aber mindestens 90 Tage während der Heizperiode (Oktober bis März) ohne saisonale Korrektur.

Mit LivAir können Sie sicherstellen, dass Sie genaue und zuverlässige Radonmessungen erhalten, unabhängig von der Jahreszeit. Es ist wichtig, informiert zu bleiben und die richtigen Schritte zu unternehmen, um die Gesundheit und Sicherheit in Innenräumen zu gewährleisten.

 

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Radon ist ein natürlich vorkommendes radioaktives Gas, das aus der Erdkruste austritt. In bestimmten Regionen, wie Teilen Sachsens, kann die Konzentration dieses Gases in Gebäuden gefährlich hoch sein, was gesundheitliche Risiken birgt.

Ein kürzlich erschienener Artikel in der Sächsische Zeitung vom 19. September 2023, beleuchtet die wirtschaftlichen und gesundheitlichen Herausforderungen, die Radon für Unternehmer und Bauherren in Sachsen (Deutschland) darstellt:

  • Die wirtschaftliche Herausforderung: Goldschmiedin Sarah Böhme in Dippoldiswalde musste ihr Geschäft schließen, da die Radonbelastung in ihren Geschäftsräumen zu hoch war. Trotz Bemühungen, die Werte zu senken, blieben sie gefährlich hoch. Die Kosten für die Abdichtung der betroffenen Wände oder den Einbau von Lüftungstechnik wären enorm gewesen.
  • Die gesundheitliche Herausforderung: Radon ist mit Lungenkrebs in Verbindung gebracht worden. Während kurzzeitige Expositionen, wie sie in Radonkuren vorkommen, als relativ sicher gelten, kann eine langfristige Exposition in Wohn- und Arbeitsräumen das Risiko für Lungenkrebs erhöhen.
  • Die rechtliche Herausforderung: Seit 2021 müssen Arbeitgeber in den Radonvorsorgegebieten Sachsens die Radonkonzentration in Erdgeschossen oder Kellern messen, in denen sich regelmäßig Mitarbeiter aufhalten. Überschreitungen des Referenzwerts von 300 Becquerel pro Kubikmeter müssen gemeldet und Maßnahmen zur Reduzierung ergriffen werden.

LivAir bietet Lösungen, um genau solche Herausforderungen zu bewältigen. Unsere Technologie erfasst präzise Luftqualitätswerte und erkennt Radon, um optimierte Steuerungssysteme zu informieren. Dies ermöglicht es Gebäudebesitzern und -verwaltern, proaktiv zu handeln und sowohl die Gesundheit der Menschen als auch ihre Investitionen zu schützen.

Quelle: Sächsische Zeitung, 19.09.2023
Sachsen: So teuer ist der Schutz vor Radon | Sächsische.de (saechsische.de)

 

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Öffentliche Gebäude in Sachsen, darunter Schulen und Kindertagesstätten, sind von der Radonbelastung betroffen. Ein neu eingeführtes Förderprogramm soll den Sanierungsprozess unterstützen.

In den vergangenen sechs Jahren wurden bei Strahlungsmessungen in öffentlichen Gebäuden in ganz Sachsen zahlreiche Fälle von Radonwerten festgestellt, die Schutzmaßnahmen für die Bewohnerinnen und Bewohner erforderlich machen. Als Antwort auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hat Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) kürzlich einen aktuellen Überblick gegeben.

Dem Bericht zufolge wiesen 243 der untersuchten Gebäude bei Einzelmessungen Radon-222-Aktivitätskonzentrationen von über 300 Becquerel pro Kubikmeter Luft auf. Darüber hinaus lag bei 145 dieser Gebäude der Jahresdurchschnitt der über das Jahr durchgeführten Messungen über diesem Grenzwert. Zu den betroffenen Räumen gehören Verwaltungsgebäude, Gerichte, Finanzämter, Polizeistationen, Bildungseinrichtungen und sogar die Staatskanzlei in Dresden, der offizielle Sitz der Landesregierung von Sachsen.

Zusätzlich wurden Messungen in Schulen und Kindertagesstätten durchgeführt. In 32 Kinderkrippen und Kindergärten in ganz Sachsen wurde eine durchschnittliche jährliche Belastung von deutlich über 300 Becquerel festgestellt. Bei den Schulen meldeten sage und schreibe 114 Einrichtungen im ganzen Bundesland solche hohen Jahreswerte.

Ein Referenzwert über 300 Becquerel ist kein strenger Grenzwert, der die Nutzung von radonbelasteten Räumen verbietet. Stattdessen dient er als Richtwert, der angibt, wann die Verantwortlichen für diese Räume oder Arbeitsplätze Maßnahmen zur Verringerung der Strahlenbelastung in Betracht ziehen sollten. Zu solchen Maßnahmen gehören gezielte Lüftungsstrategien, Bodensanierungen, der Einbau von Lüftungsfiltern, Oberflächenabdichtungen oder Systeme zur Absaugung von Radon aus der Umgebung. Wenn der Referenzwert nach diesen Maßnahmen immer noch überschritten wird, müssen die betroffenen Räume dem Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, der zuständigen Strahlenschutzbehörde, zur weiteren Prüfung gemeldet werden.

Radon selbst ist ein radioaktives Edelgas. Es ist schwer zu entdecken, da es unsichtbar, geruchlos und geschmacklos ist. Nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz ist es nach dem Rauchen eine der Hauptursachen für Lungenkrebs.

Erst vor wenigen Tagen hat die Landesregierung von Sachsen ein neues Förderprogramm zur Unterstützung notwendiger Schutz- und Sanierungsmaßnahmen aufgelegt. Gemeinden, kommunale Unternehmen, gemeinnützige Organisationen, anerkannte Religionsgemeinschaften sowie kleine und mittlere Unternehmen können durch diese Initiative bis zu 60.000 Euro erhalten.

Quelle: Sächsische Zeitung

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