Radon

Unsichtbar, radioaktiv und tödlich: Die Wahrscheinlichkeit, an Radon zu sterben, ist doppelt so hoch wie die der Todesfall im Straßenverkehr, da es die schlimmsten aller Lungenkrebsarten verursachen kann.

Milderung nur durch ständige Überwachung (da stark schwankend) und Belüftung.

Herkunft

radioaktives Gas, das aus dem Untergrund durch Leckagen in Gebäude aufsteigt

Auswirkungen

kann Lungenkrebs auslösen

Verbesserungsmaßnahme(n)

Luftaustauschrate erhöhen

Alle deine Echtzeit-Ergebnisse findest du in unserem Dashboard mit integriertem Luftqualitäts-Leitfaden

Der Air Quality Guide (AQG) soll den Nutzern helfen, ihre gemessenen Luftwerte schnell und einfach auf einer Skala einzuordnen.

Er informiert dich über die Herkunft des entsprechenden Luftfaktors, welche Auswirkungen er auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden haben kann und gibt dir einige allgemeine Verbesserungsmaßnahmen an die Hand, die greifen können, wenn du keine komplexen Probleme hast.

LivAir One – der intelligenteste Luftqualitätsmonitor

Der LivAir Monitor ist mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet. Das Herzstück ist unser patentierter Radonsensor.

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Erfahre mehr über unsere anderen eingebauten Sensoren

Warum ist Radon so gefährlich?

Wenn von Radon als Gefahrstoff die Rede ist, denken viele Hausbesitzer, dass die Hauptgefahr vom Radon selbst ausgeht. Doch noch gefährlicher als das Radon, sind die Folgeprodukte, die beim Zerfall des radioaktiven Gases entstehen.

Beim Zerfall von Radon entstehen Folgeprodukte, die ebenfalls radioaktiv sind. Bei den Folgeprodukten handelt es sich um Isotope von Blei, Wismut und Polonium – Elemente mit kurzer Halbwertszeit. Sind Staubteilchen und Wassertröpfchen (Aerosole) in der Luft vorhanden, so lagern sich die radioaktiven Teilchen daran an. Beim Atmen gelangen diese dann in die Lunge, wodurch die Entstehung von Lungenkrebs gefördert wird.

Wie gelangt Radon in Innenräume?

Radon in Gebäuden kann aus verschiedenen Quellen stammen. Der Großteil des Radons entstammt der Bodenluft, die sich unter den Gebäuden befindet und hohe Radonkonzentrationen enthalten kann. Je mehr Radium-226 (ein Teil der natürlichen Zerfallsreihe von Uran-238, Uran-235 oder Thorium-232) im Boden vorhanden ist, desto höher können auch die „aufsteigenden“ Radonkonzentrationen sein. Radon kann auch über das Trinkwasser ins Gebäude gelangen, dies ist jedoch in normalen Haushalten eher unüblich. Die letzte Radonquelle sind Baumaterialien, die Radium-226 enthalten. Je höher die spezifische Aktivität des Radiums in den Baumaterialien, desto größer der Betrag, den die Baustoffe zur gesamten Radonbelastung in einem Gebäude beitragen.